Barsch Wobbler
Barsch Wobbler sind tausendfach bewährt fängige Barschköder, die meistens ein Beutefischchen imitieren. Es gibt verschiedene Formen von Barsch-Hardbaits wie z.B. Twitchbaits, Crankbaits, Topwater-Köder oder Blade Baits. Jeder dieser Barschköder hat sein Einsatzgebiet und man kann damit je nach Jahreszeit alle Situationen am Wasser abdecken, um erfolgreich auf Barsch zu angeln.
Die ruhige Oberfläche eines Sees im Morgengrauen, durchbrochen vom gelegentlichen Platschen jagender Barsche, das rhythmische Schwappen gegen das Boot, die gespannte Erwartung, die in der Luft liegt, während wir den nächsten Wurf planen. Unter den vielen Techniken und Ködern, die beim Angeln zum Einsatz kommen, haben es vielen Anglern besonders die Barsch-Wobbler angetan. Warum? Weil es kaum etwas Spannenderes gibt, als mit einem perfekt ausgewählten Köder unsere heimischen Barsche zu überlisten – mal vorsichtig und scheu, dann wieder im Fressrausch. Das Angeln auf Barsch als Zielfisch ist nicht nur eine unserer Lieblingsbeschäftigungen, sondern immer auch ein Abenteuer, das sowohl Anfängern als auch erfahrenen Anglern viel Freude bereitet. Die vielfältigen Angeltechniken, die speziellen Köder und das aufregende Gefühl, wenn ein gestreifter Räuber anbeißt und uns herausfordert. Beim erfolgreichen Beangeln dieser geschickten Räuber sind die richtigen Köder ein Muss. Die Auswahl an Barsch-Wobblern ist so vielfältig wie die Gewässer, in denen sich diese Fische tummeln.
Wir lieben Barsche – aber warum?
Das Angeln auf Barsch mit Wobblern ist eine Angelart, die Angler aller Altersklassen und Fähigkeitsstufen in ihren Bann zieht. Warum aber sind gerade diese quirligen Raubfische so beliebt? Zunächst ist da die gute Zugänglichkeit. Egal, ob Du an einem stillen Weiher, einem Fluss oder einem See wohnst. Die Chancen stehen gut, dass irgendwo in Deiner Nähe ein Barsch darauf wartet, gefangen zu werden. Die Verfügbarkeit macht diese Fische beliebt. Interessant wird es darüber hinaus, wenn der Köder ins Wasser trifft, denn die Raubfische sind clever und wählerisch. Die Vielfalt an Techniken und Ködern, die dabei zum Einsatz kommen – von Crankbaits über Twitchbaits und Poppern, macht jedes Angelerlebnis spannend.
Wenn es dann zum Biss kommt, hält der Barsch, was er verspricht: einen unvergleichlichen Kampfgeist für seine Größe. Selbst die kleineren Vertreter dieser Art wissen sich zu wehren. Es ist der Nervenkitzel und die unvorhersehbare Aktion am Ende der Schnur, die uns immer wieder zurück ans Wasser zieht. Für viele ist dies der erste Schritt in die Welt des Raubfischangelns. Es erfordert Geduld, Präzision und das Verständnis für das Verhalten der Zielfische – Fähigkeiten, die in der gesamten Angelwelt wichtig sind. Nicht zuletzt ist es ein Hobby, das keine Pause kennt. Dank der Anpassungsfähigkeit der Barsche kannst Du sie in vielen Regionen das ganze Jahr über fangen. Da es sich um Räuber handelt, geben sie sich nicht so leicht geschlagen. Um optimal vorbereitet und ausgerüstet zu sein, benötigt man zum Barschangeln fängige Kunstköder, die passende Technik, Zubehör und etwas Geduld.
Wobblers? Wobbeln? Nein – einfach Barsch-Wobbler!
Der Name „Wobbler“ kommt nicht von ungefähr. Er leitet sich vom englischen „to wobble“ ab, was so viel wie „wackeln“ bedeutet. Sie wackeln und zappeln und imitieren perfekt verletzte oder fliehende Kleinfische. Raubfische reagieren darauf besonders – aus diesem Grund werden sie bevorzugt damit geangelt. Die typische Form eines Barsch-Wobblers ähnelt der eines kleinen Fischs, mit Augen, Schuppenmuster und manchmal sogar Flossenimitationen, um eine möglichst realistische Darstellung zu erreichen.
Ihr Geheimnis liegt unter anderem in den Tauchschaufeln, die man vorne angebracht sind. Diese kleinen Hilfsmittel entscheiden darüber, wie sich der Barsch-Wobbler im Wasser bewegt und wie tief er abtaucht – mal tief, mal flach, immer aber mit einer Bewegung, die Barsche einfach nicht ignorieren können. Die Funktion dieser Köder basiert darauf, beim Einholen durch das Wasser eine unregelmäßige, wackelnde Aktion zu erzeugen, die Raubfische zum Angriff verleitet. Die Bewegung zusammen mit den visuellen und manchmal akustischen Reizen, einige Barsch-Wobbler enthalten Rasseln oder andere Geräuschmacher, macht sie zu einer attraktiven Beute für diese Zielfische.
Das sind die besten Barsch-Wobbler
Vor allem Barsche sind für ihre Vielseitigkeit, Anpassungsfähigkeit und auch ihre Launen bekannt, was sie zu einem spannenden Ziel für Spinn-Angler macht. Um diese schlauen Räuber zu fangen, gibt es eine Reihe unterschiedlicher Barsch-Wobbler und weiterer Hardbaits, die jeweils ihre eigenen Vorzüge haben und in verschiedenen Situationen zum Einsatz kommen.
- Wobbler: Barsch-Wobbler imitieren durch ihre Bewegung im Wasser kleine Fische oder Beutetiere. Es gibt sie in unzähligen Formen und Größen, angepasst an verschiedene Tiefen und Angelbedingungen. Von flach laufenden Modellen für die oberen Wasserschichten hin zu tief tauchenden Varianten für die Angelei in der Tiefe.
- Barsch-Twitchbaits: Sie sind eine Unterart der Barsch-Wobbler und zeichnen sich durch ihre lebhaften, zuckenden Bewegungen aus, wenn sie mit kurzen Schlägen und Zupfern geführt werden. Diese Bewegungen imitieren ein verletztes Beutetier und können besonders vorsichtige oder launische Barsche zum Biss verleiten.
- Crankbait: Mit seiner stark wackelnden und oftmals schnell abtauchenden Aktion, ist ein Crankbait eine sehr effektiver Wobbler für Barsch. Crankbaits sind auch sehr gut geeignet, um größere Gewässerbereiche abzusuchen und sie aus ihren Verstecken zu locken. Ihre Bauweise erlaubt es, gezielt in verschiedenen Wassertiefen zu angeln.
- Topwater-Köder für Barsch: Dieser oberflächennahe Köder bietet ein aufregendes Angelvergnügen, da Du den Angriff des Barsches direkt sehen kannst. Ideal für warme Tage, an denen die Zielfische in den flacheren Zonen jagen – Popper und Stickbaits sind die besten Köder für ein spannendes Spektakel an der Wasseroberfläche!
- Prop-Baits: Diese besonderen Kunstköder zeichnen sich durch ihre ein oder zwei Propeller aus, die an den Enden des Köders angebracht sind. Diese erzeugen beim Einholen eine lebhafte Aktion, die das Plätschern und die Bewegungen eines Beutetiers imitiert. Die Flexibilität von Barsch-Prop-Baits liegt in der Vielfalt, wie sie präsentiert werden können – von gleichmäßigem Einholen, das eine stetige Bewegung erzeugt und ruckartigen Zügen, die den Köder verführerisch zappeln lassen.
Der beste Köder für Barsch ist nichts ohne die richtige Köderführung
Welche Technik eignet sich am besten, um einen Barsch mit Wobbler oder anderen Ködern zu fangen? Beim Raubfischangeln kommt es stark darauf an, die passende Köderführung mit dem richtigen Barsch-Kunstköder zu kombinieren, um erfolgreich zu sein. Für das Angeln mit Barsch-Wobblern ist ein einfaches Einholen des Köders als Basis-Spinnfischtechnik oftmals schon ausreichend, um erste Fangerfolge zu haben. Dabei werden die Köder ausgeworfen und dann mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten eingeholt, um die Bewegungen lebender Beute zu imitieren. Die Kunst dabei? Den Barsch-Wobbler so lebendig wie möglich wirken zu lassen. Das erreichst Du am besten durch etwas Übung, indem Du deinen Barschköder mit Zupfern, leichten Schlägen in die Schnur, aber auch mit längeren Pausen einen unvergleichlichen Lauf verleihst!
Die Vorteile des Spinnfischens mit Wobblern liegen in der Vielseitigkeit und der Möglichkeit, aktiv verschiedene Wasserschichten und Bereiche abzusuchen. Indem die Einholgeschwindigkeit, der Rhythmus und die Pausen angepasst werden, kann der Angler den Köder so präsentieren, wie er für den Fisch am verlockendsten erscheint. Auch die Wahl des Barsch-Wobblers je nach Wassertiefe – ob oberflächennah mit Topwater-Köder oder tiefer gehend mit sinkenden oder schwebenden Modellen – macht diese Angeltechnik besonders erfolgreich.
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